Wer Peking
wirklich sehen möchte, fährt durch die Hutongs. Hier gibt es sie
noch, die alte chinesische Lebensweise in kleinen Flachbauhütten.
Ich nehme mein Fahrrad und fahre planlos umher. Von einem Hutong
lasse ich mich ins nächste treiben. Ich sehe Obst und Gemüse, dass
ich weder in meinem Leben gesehen habe, noch benennen kann. Ich
treffe Chinesen bei alltäglicher Arbeit an. Ich radele durch
touristische erschlossene Hutongs, wo kaum ein Wohnhaus noch seinem
eigentlichen Zwecke dient. Aus allen wurden Cafes, kleine Hotels oder
Andenkenbuden. Ich steige ab und genieße, probiere süßen Glibber
vom Imbissstand, stöbere Kuriositäten auf und finde dabei sogar ein
Hutong-MC-Donalds, dem ich allerdings die kalte Schulter zeige. Ich
ignoriere also Reiseführerrouten und Sightseeing-Tipps und sehe mir
Peking an, wie es meine eigene Art ist. Einfach so. Gute
Entscheidung. Als mein letzter Tag in Peking angebrochen ist, habe
ich längst nicht alles gesehen. Wie auch? Aber wirklich viel "erlebt".
|
Mit dem Fahrrad durch die engen Hutongs |
|
Beim Arzt vorbei.
Rückenschmerzen |
|
Auf dem Markt kannte ich 99 Prozent der angebotenen
Früchte und Obstsorten nicht und hatte sie auch noch nie gesehen. |
|
Gleiches galt für die Gewürze, die abenteuerlich rochen. |
|
Na wer weiß, was das heißt?
MC Donalds Schriftzug auf chinesisch |
|
Nicht Mc Donalds |
|
Alles mit dem Rad.
Verkaufsstände |
|
Müllabfuhr |
|
Viele Einwohner laufen in Peking mit Staubmasken durch die Stadt
Kann man machen - ich fands albern. |
|
Plastiken aus Zucker werden vom Künstler geformt.
Na dann mal guten Appetit |
|
Ob es auch ein Gefängnis gibt?
Und wer kommt dahin? Wer sich öffentlich über das Würfelergebnis beschwert? |
|
Fensterrahmen werden ausgeliefert |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen