Freitag, 18. November 2011

Abschied – mal wieder!

Der große Nachteil von vielen Besuchen auf meiner Reise, ist der Tag des Abschiednehmens, der ebenso sicher kommt wie all die Tage der Vorfreude und der Begrüßung. Wie schlimm so etwas ist, wird jeder aus eigener Anschauung bereits wissen.
Aber nicht nur von Besuchern musste ich Abschied nehmen, sondern auch von Menschen, die man während des Reisens kennenlernte Und letztendlich auch von Ländern: Dieses Mal nach einem großartigen Monat von Kanada.
Bei all der furchtbaren Momente an diesem Abschiedstag, tröstete mich allerdings Dreierlei: Zum einen reiste ich zehn Minuten später nach New York wo mich mein Cousin mitten in der Nacht in Newark abholte und mir drei schöne Familientage auf Long Island bevorstanden. Und zum anderen stand der nächste Besuch schon in den Startlöchern. Sandra würde daheim fliegend den Staffelstab an meine Eltern weiterreichen, die pünktlich zum Geburtstag meines Vaters in San Francisco landen sollten, von wo wir eine knapp dreiwöchige Kalifornienrundreise starten würden.
Und zu guter Letzt stand meine letzte Etappe dieser ersten Halbzeit bevor, so waren es nur 51 Tage, die es bis zum Wiedersehen in Hamburg dauern würde und damit drei Tage weniger als beim letzten Mal. Und das hatten wir irgendwie auch geschafft!


Dummer Tag!


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