Tschüss Namibia!

Windhoek ist nett. Vielleicht genau das was man nach einem Monat „Wildnis – da draußen“ gebrauchen kann. An einem Tag kann bequem alle Highlights per Fuß ablaufen. Das war´s.

Ich war froh in Windhoek. Die Autorückgabe funktionierte reibungslos und ich hatte ein ganz
wunderbares Gästehaus, das meine Wäsche wusch und Internet bot.

Ich merkte wie langsam die Anspannung und die Erlebnisse der letzten Wochen durch mich sickerten. Später nannte ich solche Tage „Waschtage“.

Ein Unterschied zwischen Urlaub und Reisen war, dass ich „Waschtage“ brauchte. Nicht nur zum Waschen der Wäsche und des Körpers. Auch die Erinnerungen und Erlebnisse wurden „gewaschen“ und damit erst richtig klar. Die Fotos sortiert, das Tagebuch komplettiert – machmal sogar ein Blogeintrag vorbereitet. Nach solchen Waschtagen war ich wieder fit für Neues.

In Windhoek machte ich drei „Waschtage“ und entdeckte „Farmdudler“, den afrikanischen Bruder vom Almdudler mit gleichem Geschmack. Wenn ich das wichtigste Erlebnis dieser letzten drei Tage nennen sollte, dann war es diese Entdeckung.

Für alle zukünftigen Afrikareisenden möchte ich noch ein paar Links einstellen, die uns/mich rundherum zufrieden stellten und ohne Kompromisse empfohlen werden können:

Savanna Car Hire – Wir bekamen ein nagelneues Auto und wenn man über den kleinen Zertifikatsfehler mit falscher Motornummer hinwegsieht war es absolut unproblemtaisch, zuvorkommend, preiswert und professionell.  http://savannacarhire.com.na/

Meikes Guesthaus in Swakopmund. Daumen hoch – eine Sensation! http://www.meikes-guesthouse.de/Contact.html

Koiimasis-Lodge zwischen Aus und Sossusvlei. Wunderbarer Campground. Herzliche Besitzerin und Straußeneier für die Pfannehttp: http://www.namibia-farm-lodge.com/d-ranch.htm

Pension Uhland in Windhoek. Das familiäre Zentrum meiner „Waschtage“. Herzlich, presiwert, zentrumsnah und wunderbar. http://www.hoteluhland.com/

Christuskirche

Südwester Reiter-Denkmal

Meteoritenbrunnen

Kudu