Galapagos ist nicht nur für Biologen interessant obgleich die Tierwelt natürlich einzigartig ist. Auch Geologen und Vulkanologen kommen auf ihre Kosten. So liegt doch Galapagos in unmittelbarer Nähe der Cocos-Platte und der Nasca-Platte. Vulkane bilden die Szenerie auf Galapagos, wobei die meisten als sogenannte Hotspots bereits erloschen sind, weil Hotspots stationär sind und die Platten drüberwandern. So entstehen Meeres-Vulkanketten wie besonders schön an Hawai zu beobachten. Auf Galapagos sind die Vulkan zu erkennen, die Perlenkette nicht so deutlich, da durch die Plattenverschiebung es hier auch zu keiner linearen Vulkanentstehung kam. Die „jungen“ Inseln Fernandina und Isabella,
beide geschätzte 600 000 Jahre alt, gelten heute als eines der aktivstes Vulkangebiete der Welt. Hier liegt der Hotspot noch genau unter den Vulkanen. Die mittlerweile als erwiesen angesehene Entstehung der Inseln, ist allerdings auch für Biologen bedeutsam. Galapagos hat sich nicht vom Festland abgetrennt und die Tierarten sind deshalb auch besonders gut und klar vom Festland abzugrenzen. Dieses erklärt allerdings auch die große endemische Population von Vögeln und Meerestieren.
Auf der Vulkaninsel Bartholomé fühlt man sich beim Blick vom 114 Meter hohen Vulkankegel über die Landschaft mit all den Lavatunneln, Schlackenkegeln und Tuffen in die Urzeit der Entstehung von Galapagos zurückversetzt.
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Blick auf Bartholomé |
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Magma-Konstellation |
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Blick über Bartholmé vom höchsten Punkt (114m) |
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ich |
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Kegel und Magmaverläufe |
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Unsere tolle Gruppe |
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Tuffstein |
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Federleichter Tuffstein |
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Blick auf die Entstehungsgeschichte Galapagos |
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