Montag, 24. Oktober 2011

Unvergessene Farben - Indian Summer

Ich bin in Kanada. Und egal wie oft meine Reisepläne in den letzten Jahren wechselten. Kanada stand zu Beginn und auch jetzt noch auf der Liste und das lag nicht nur an meinem geografischen Hauptseminar "Kanada"  in der Uni, bei dem ich über "das kanadische Nationalparksystem" mehr recht als schlecht referieren durfte.

Es ist wirklich nicht so, dass sich Lehrer beklagen dürfen über zu wenige Ferien. Und dennoch: Den Indian-Summer in Kanada zu besuchen, bleibt schwierig. Diese überwältigende Blätterfärbung kommt immer zwischen September und Oktober und bleibt in seiner Höchstform nur wenige Tage (Der Algonquin-Nationalpark hat extra dafür eine eigene Homepage, die passgenau „now peak“ ansagt).

Und da haben wir eigentlich keine Ferien (und das machen eben auch sechs Wochen Sommerferien nicht wett), die eher passgenau dann beginnen, wenn der Zauber meistens schon vorbei ist.

Also musste ich in meinem Sabbatjahr das Farbenspiel erleben. Das wusste ich schon, als ich es im Jahr 2004 beantragte.

Und trotzdem verpasste ich den „now peak“ im Algonquin-Nationalpark zweimal. Bei meiner ersten Durchreise in Richtung Quebec war es ein bisschen früh (nearly peak) und als ich Sandra (in ihren Ferien) abholte, war der Preak gerade vorbei. Was allerdings nichts an der unvorstellbaren Leuchtkraft der Farben änderte (außerdem durften wir ihn dann noch kurz vor Toronto erleben)

Aber in den Laurentiden in der Provinz Quebec war ich dafür genau richtig.

Und nun liebe Freunde, bevor ich nur einen weiteren Bericht über die magischen vier Wochen Kanada schreibe, die Begründung warum man im Indian-Summer in den Osten Kanadas reisen sollte.








































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